Unsere

Arbeit


 

Unser Team bietet Kindern im Alter von ca. 3 bis 10 Jahren einen geborgenen Entwicklungsort in der Natur. In den Vormittagsgruppen sind die Kinder von 3 – 6 Jahren. Nachmittags kommen die Kinder im Alter von 5 – 10 Jahren.

Die Öffnungszeiten sind:
Montag: 8:10 - 13:30 Uhr
Dienstag: 8:10 Uhr - 12:15 Uhr
Mittwoch: 8.35 Uhr - 12:15 Uhr sowie 14:15 - 17:15 Uhr
Donnerstag: 8:10 Uhr - 12:15 Uhr
Freitag: 8.10 -12.15 Uhr sowie 14:00 - 18:00 Uhr

Informationen zur Ausstattung sowie Antworten auf einige häufig gestellte Fragen findest du hier.


unsere Pädagogik & arbeitsweise

Wir sind überzeugt, dass unser hohes Maß an Bewegungsvielfalt und gemeinsame Erfahrungen mit Gleichaltrigen in der Natur, die sozialen, emotionalen und kognitiven Kompetenzen der Kinder optimal fördert. Die Zeit an der frischen Luft mit viel Bewegung und freiem Spiel bietet einen idealen Entfaltungsraum für die kindlichen Bedürfnisse und einen wichtigen Ausgleich zu unserem getakteten, digitalen Lebensalltag.

Das traditionelle Singen unseres Waldliedes zu Beginn und das freie Erzählen von Geschichten zum Schluss bietet den Rahmen für unsere vielfältigen Waldabenteuer. Ausgehend von unserem Basisplatz und seinen fixen Spielbereichen bewegen wir uns gut ausgerüstet zu jeder Jahreszeit, bei jedem Wetter, im Wald entlang des Wildbachs „Frutz”. Bei „schlechtem Wetter“ steht uns ein gemütlicher Bauwagen zur Verfügung.

Unsere alternativpädagogische Arbeit orientiert sich an Rebecca und Mauricio Wild.

Unser Konzept kannst du hier herunterladen.

Unsere arbeitsweise

Damit das Kind Eigenaktivität entfalten kann, muss sich die Erzieher*in „zurückhalten“ und nicht dirigieren, damit es seinen eigenen Weg erkennt, seine Ziele angehen und sein Handeln selbständig gestalten kann.

Durch unser Zurücktreten geben wir dem Kind einen Freiraum, in dem es ausprobieren und experimentieren kann, eigene Erfahrungen sammeln und vor allem auch Fehler machen darf. Ein gutes Selbstwertgefühl ist das größte Kapital, das ein Kind mit ins Leben nehmen kann.


Elternarbeit

Ein Elternabend und etwas Elternmitarbeit (z.B. Mithilfe bei Veranstaltungen) festigen die pädagogische Zusammenarbeit zwischen Kindern, Betreuer*innen und Eltern.

Der tagesablauf

  • Treffpunkt bei den Schrebergärten im Seidengarten/Rankweil
    Gemeinsam singen wir unser Waldlied „Miar gond in Wald … und kommen wieder bald” und verabschieden uns so von den Eltern

  • Fußmarsch zu unserem Waldplatz:
    Dabei ist unser Motto „Der Weg ist das Ziel”. In unterschiedlichem Laufschritt bewegt sich die Gruppe: Die Schnellen voraus – dabei sind die Spazierbänke auf dem Weg die „Haltestellen”. In der Mitte laufen die Plauderer, Beobachter, Genießer … Und zum Schluss sind jene, die auf dem Weg bereits ins Spiel eingetaucht sind.

  • Die Ersten, die beim Waldplatz angekommen sind, kümmern sich um das Feuer und richten die Sitzplätze und das Material zum Spielen her (Seile, Sägen & Arbeitshandschuhe, Kübel und Schaufeln, Hängestuhl, …). Im Wald ist nun Zeit zum Spielen/Arbeiten, Entdecken, Beobachten und zum Jausnen.

  • Auf-räum-zeit: Gemeinsam werden alle Sachen wieder in unser Waldhaus geräumt und jedes Kind packt seine Rucksack (mit Hilfe).

  • Frei erzähltes Abschlussmärchen/-Geschichte: darauf freuen sich die Kinder immer sehr. Gespannt hören sie zu. Dabei dürfen die Zwerge Himpel, Muck, Puck, Oswald, … nicht fehlen.

  • Nachdem alle ihre Rucksäcke geschultert haben, singen wir noch „TSCHÜSS schöner Wald … wir kommen wieder bald” und machen uns gemeinsam auf den Weg zu den wartenden Eltern (bei der Tierklinik Schwarzmann/Rankweil)

Kosten

Grundsätzlich orientieren sich die Betreuungskosten an den Beiträgen in den Rankweiler Kinderbetreuungseinrichtungen. Die Berechnung ist sehr individuell. Gerne geben wir telefonisch oder per E-Mail nähere Auskunft.

Anmeldung

Am besten "erlebt" man die Waldkindergruppe bei einem Schnuppertermin. Wende dich dazu direkt an die Obfrau Sandra Noyalet:
Tel:  +43(0)5522 90955 oder
Mobil: +43(0)650 5610682
E-Mail: sandra.noyalet@drei.at

Einmal jährlich im Frühjahr findet ein Informationsabend für neue Interessierte Eltern statt. Da die Nachfrage sehr groß ist, wird der Infoabend nicht öffentlich ausgeschrieben, sondern es können nur jene Eltern eingeladen werden, welche auf unserer Waldwunschliste stehen.

 

 
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Wissenswertes

FAQ


 
VERBRINGEN DIE KINDER IN WALDKINDERGÄRTEN TATSÄCHLICH DEN GANZEN VORMITTAG DRAUSSEN, AUCH IM WINTER?

Ja. Jedoch steht bei extremer Witterung (Kälte, Nässe) als Unterschlupf ein beheizbarer Bauwagen zur Verfügung, wo sich die Kinder aufwärmen können. Außerdem gibt es mittels Planen überdachte Flächen. Hier stehen auch Tische und Bänke zur Verfügung, um dann im Trockenen zusammen zu essen, zu malen oder anderes.


WIE SOLLTEN DIE KINDER AUSGESTATTET SEIN?
  • Entsprechend der Jahreszeit warme wetterfeste Kleidung - bevorzugt Leggins (nasse Socken lassen sich leichter wechseln als nasse Strumpfhosen),
    Linktipp für Schafwollunterwäsche: www.finkhof.de

  • Zwiebelsystem - mehrere Schichten übereinanderliegender dünner Kleidung

  • (gefütterte) Regenjacke & Matschhose,  evt. Mütze, Handschuhe, Schal

  • Rucksack (im Idealfall mit Brustgurt)

  • Im Rucksack: Jausenbox (idealerweise von Kinderhänden zu öffnen), Trinkflasche oder Kinderthermosflasche, Gesunde Jause (gerne Jause, die man auch grillen kann)

  • Gefütterte und wasserdichte Trekking- oder Wanderschuhe, Schneeboots oder gefütterte Gummistiefel

KOMMEN DIE KINDER DANN IN DER SCHULE WIRKLICH MIT?

Ja! Laut einer Untersuchung zur Schulfähigkeit schneiden Waldkinder hinsichtlich der Konzentration und im sozialen und motorischen Bereich sogar besonders gut ab.

 


WIE KANN ICH MEIN KIND ANMELDEN?

Am besten früh genug..., denn die Waldwunschliste ist lang: per Mail unter sandra.noyalet@drei.at oder unter der Tel.Nr.: +43(0)5522 90 955 oder Mobil unter: +43(0)650 5610682. Natürlich beantworten wir auch gerne noch offene Fragen.


WELCHE REGELN GIBT’S IM WALD?
  • Es darf niemandem etwas weggenommen werden.

  • Keine Gewalt der Kinder untereinander, weder physisch noch psychisch

  • Grenzen werden nicht allein durch Regeln erfahren, sondern entstehen konkret in der Auseinandersetzung mit der Gruppe.